Foto: Wilhelmsburger Rathausviertel, IBA Hamburg
ACT NOW!
Alle reden von der dringenden Notwendigkeit, die Bauwirtschaft zu wenden. Wir sprechen zu viel und machen zu wenig. Wir stehen in einer akuten Klimakrise, für die die Bauindustrie einen großen Teil der Verantwortung trägt. Wir haben die Lösungen und das Wissen, was getan werden muss, doch wie kommen wir von dem Sprechen zu dem Machen?
Auf der Building Green Hamburg am 19. und 20. Juni 2024 in der Fischauktionshalle erfahren Sie mehr über die Probleme, mit denen die Natur und das Klima konfrontiert sind, und mit welchen Anknüpfungspunkten wir wirklich etwas bewirken können, um den Klima-Fußabdruck des Bauens deutlich zu verringern. Die Anknüpfungspunkte haben ein großes Potenzial, und wenn es uns gelingt, in diesen Bereichen Veränderungen herbeizuführen, können wir was ändern und Fortschritte erzielen.
Sie werden sich damit befassen, wie wir mit den bereits vorhandenen Quadratmetern arbeiten können, und lernen welche Möglichkeiten und Potenziale die bereits vorhandenen Gebäude haben. Sie werden von Referent:innen aus Deutschland und dem Ausland inspiriert werden, die einen großen Einblick in die Stadtentwicklung und Kenntnisse über nachhaltigere Baumaterialien und Erfahrungen mit der Wiederverwendung von Bauteilen und Baumaterialien haben. Außerdem werden Sie sich damit befassen, wie wir gesunde Städte schaffen können, die für die künftigen Herausforderungen der zunehmenden Verstädterung und die Forderung nach nachhaltigerem Verhalten gerüstet sind.
Die Teilnahme der Building Green in Hamburg ist als Fortbildung der Hamburgischen Architektenkammer anerkannt.
In 2024 kommt die Building Green am 19. und 20. Juni wieder nach Hamburg.
Building Green
in Deutschland
Mit Ursprung in Skandinavien ist Building Green seit 2011 die bedeutende Veranstaltung für Architektur und nachhaltiges Bauen. Building Green besteht aus einer Konferenz und einem Messeteil, wo sich alles um Nachhaltigkeit in der Baubranche – von der Planung bis zur Ausführung und Sanierung. Sie vereint alle, die an einer nachhaltigen Zukunft in der Baubranche arbeiten.
Im Programm bestehend aus Podiumsdiskussionen und Vorträgen, beleuchten wir die möglichen Symbiosen zwischen moderner Architektur und nachhaltigem Bewusstsein im Bausektor und setzen uns verstärkt mit relevanten Themen der nachhaltigen Baubranche auseinander.
Die Teilnahme der Building Green in Hamburg ist als Fortbildung der Hamburgischen Architektenkammer anerkannt.
Themen der Building Green Hamburg
Umbau und Sanierung von bestehenden Gebäuden
Der demografische Wandel wird mehr Wohnungen, andere und vielfältigere Wohnungstypen erfordern, und es werden größere Anforderungen an die Quadratmeter der Stadt gestellt werden, um sich an die sich ständig ändernden Bedürfnisse und die Zusammensetzung der Bevölkerung anzupassen. Gleichzeitig können wir es uns nicht leisten, immer wieder abzureißen und neu zu bauen. Wir müssen mit den bereits vorhandenen Quadratmetern arbeiten, und lernen welche Möglichkeiten und Potenziale die bereits vorhandenen Gebäude haben.
Re – und Upcycling
Wie können wir durch Recycling unsere Materialien wiederverwenden anstatt wegwerfen? Wir verstehen die Erde als ein geschlossenes System, wo wir nur begrenzte Ressourcen zur Verfügung haben. Ein Gebäude verursacht im Schnitt die Hälfte seiner Emissionen beim Bau und bei der Erzeugung von Baumaterialien. Durch Re – und Upcycling können wir Bauteile und Baumaterialien wiederverwenden und solange wir möglich im Umlauf halten, und dabei Kosteneinsparungen, Abfallvermeidung und die Erhaltung des kulturellen Erbes erhalten.
Materialien der Erde
Holz, Stroh, Lehm, Ton usw. – das sind keine neuen Materialien, mit denen wir uns vertraut machen müssen, sondern Materialien, mit denen wir seit Hunderten von Jahren gebaut haben. Wir brauchen eine Wende und müssen in das biogene Bauen übergehen, bei dem wir Materialien verwenden, die erneuerbar sind, CO2 speichern können, unseren Planeten nicht schaden und so dazu beitragen, den Klima-Fußabdruck des Bauens deutlich zu verringern.
Soziale Nachhaltigkeit
In Zukunft werden immer mehr Menschen in Städten leben. Gesunde Städte fangen bei den Menschen an und deswegen sollen Städte nach menschlichem Maßstab entwickelt werden. Das Leben in der Stadt wirkt sich in vielerlei Hinsicht auf die menschliche Gesundheit aus und die Einbeziehung der Natur hat einen gesundheitlichen Nutzen. In Anbetracht der Entwicklung, müssen wir unbedingt überdenken, was unsere Städte uns bieten können in Bezug auf Gemeinschaft, Identitätsgefühl und Gesundheit, und wie wir die Natur in die Städte einbringen können.
Referenten*innen
Jens Kerstan
Senator für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft der Freien und Hansestadt Hamburg John Schellnhuber
Stefanie Weidner
Director Sustainability Strategies und Director Werner Sobek Kopenhagen
Thomas Rau
Director RAU , Founder Turntoo , Founder Madaster
Sabine de Buhr
Head of urban planning, IBA Hamburg
Andreas Kleinau
Geschäftsführer, HafenCity Hamburg GmbH
Lone Feifer
Director for Sustainable Buildings, VELUX Group
Stefan Sjöberg
Founding Director, Kjellander Sjöberg
Prof. Dr. Michael Braungart
Leuphana Universität Lüneburg; BRAUNGART EPEA – Internationale Umweltforschung, Hamburg
Thomas Kirmayr
MBA, Dipl.-Wirtschaftsing. (FH), Geschäftsführer Fraunhofer-Allianz Bau, Leiter Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Planen und Bauen
Teresa Blasco
Associate Partner & Senior Architect, Dorte Mandrup
Jan Gehl
architect, professor, and consultant , Gehl Architects
Werner Frosch
Partner, Managing Director Germany , Henning Larsen
RAin Dr. Ipek Ölcüm
Geschäftsführerin , Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht , Wirtschaftsmediatorin (IHK), Industrieverband Lehmbaustoffe e.V.
Ralf Pimiskern
Abteilungsleiter DGNB Zertifizierung
Peter-M. Friemert
ZEBAU GmbH/Koordinator Hamburger Energielotsen
Sophie Brauer
Projektleitung Klimaplan, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW)
Robert Raschper
Senior Experte Serielles Sanieren, Energiesprong/Deutsche Energie-Agentur Berlin
Alexander Briegert
Founder, building.earth
Roland Keich
Geschäftsführer, GSF Gesellschaft für Strategie- und Finanzierungsberatung mbH
Gudrun Sack
Geschäftführerin . Tegel Projekt GmbH
Treffen Sie
die ganze
Baubranche
Auf der Building Green trifft sich die gesamte Baubranche, um Inspirationen zu finden und Erfahrungen auszutauschen. Das bringt nachhaltiges Bauen und nachhaltige Architektur in Deutschland voran. Bei der Building Green treffen Sie unter anderem auf Architekt*innen, Bauunternehmer*innen, Stadtplaner*innen, Bauherr*innen sowie Bauingenieur*innen und andere Akteure mit einem Interesse an nachhaltigem Bauen. Sie werden Teil einer großen nachhaltig ausgerichteten Gemeinschaft und können Erfahrungen austauschen sowie mit allen Akteuren der Baubranche vernetzen.
“Im Baubereich steckt ein großes Potential für den Klimaschutz. Hier lassen sich Energie und Kosten einsparen, gleichzeitig CO2-Emissionen vermeiden, ohne dass man später auf Komfort oder Wohlbefinden verzichten muss. Die Verwendung nachhaltiger Materialien ist ein wichtiger Baustein dafür. Zwischen moderner Architektur und ökologischem Bewusstsein im Bausektor können sich tolle Symbiosen entwickeln, die auch dem Klima helfen. Wir freuen uns daher mit Building Green eine Veranstaltung unterstützen zu können, die sich seit 2011 immer weiter entwickelt und in diesem Jahr auch nach Hamburg kommt. Die Veranstaltung kann für Fachleute und die Hamburgerinnen und Hamburger einen spannenden Austausch ermöglichen und Impulse setzen.“
LASSEN SIE SICH VON NACHHALTIGEN
LÖSUNGEN FÜR DAS BAUWESEN INSPIRIEREN
Building Green ist auch eine Plattform für nachhaltige Gebäudelösungen, und Sie können eine große Ausstellung erleben, in der Sie die neuesten Entwicklungen im Bereich des nachhaltigen Bauens sehen können. Über 70 Unternehmen sind bereit, Ihnen ihre nachhaltigen Produkte zu präsentieren und Sie zu grünen Lösungen im Bauwesen zu inspirieren. Sie können Zertifizierungen, Dach- und Fassadenlösungen, Holzwerkstoffe, Module, akustische Lösungen, Lüftungsfenster und vieles mehr entdecken.
6 GRÜNDE WESHALB SIE AUF DER
BUILDING GREEN TEILNEHMEN SOLLTEN
Starkes Line-up von nachhaltigen Vorreitern aus dem In- und Ausland erleben
Die Teilnahme der Building Green ist als Fortbildung der Hamburgischen Architektenkammer anerkannt
Konkretes Wissen über Umbau und Sanierung, Re – und Upcycling, biobasierten Materialien und die soziale Nachhaltigkeit
Von spannenden und innovativen Projekten inspirieren lassen
Von neusten nachhaltigen Lösungen und Produkten von 80 Ausstellern inspirieren lassen
Netzwerk erweitern und Erfahrungen mit allen Akteuren der Baubranche austauschen
Praktische Informationen
Fortbildung
Die Teilnahme der Building Green in Hamburg ist als Fortbildung der Hamburgischen Architektenkammer anerkannt.
Wenn Sie an der ganzen Building Green in Hamburg teilnehmen, dann ergibt das 14,8 Fortbildungsstunden / Unterrichtseinheiten je 45 Minuten. Das ist so aufgeteilt, dass der 1. Tag 7, 1 Fortbildungsstunden gibt und 2. Tag 7,7 Fortbildungsstunden.
Studierende an der Building Green
Um den Austellern der Building Green Hamburg die Möglichkeit zu geben, die richtige Zielgruppe zu treffen, haben wir folgende Richtlinien: Um als Studierende teilnehmen zu können, müssen Sie mindestens 18 Jahre alt sein und im letzten Jahr einer relevanten Ausbildung oder Studiums eingeschrieben sein. Falls Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns gerne entweder hier info@buildinggreen.eu oder auf +45 35253545.
Falls Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns gerne entweder hier info@buildinggreen.eu oder auf +45 35 25 35 45
Haben Sie weitere fragen?
Henriette Engel
Sales & Relation Manager
he@buildinggreen.eu
+45 2211 7015
Emma Nielsen
Projektleiterin
ed@buildinggreen.eu
+45 2297 1400