Auf der Building Green Hamburg können Sie eine Sonderausstellung besuchen, die sich mit Start-ups im nachhaltigen Bauen beschäftigt.
In Dänemark gibt es viele Start-ups mit innovativen Lösungen für das Bauwesen, und Dänemark hat eine Tradition in der Entwicklung grüner und verantwortungsvoller Geschäftsmodelle. Diese Inspiration kommt nun nach Hamburg. Auf der Ausstellung erhalten Sie einen Einblick in die großartigen Möglichkeiten, die neue Innovationen und Lösungen den Akteuren der Bau- und Immobilienbranche bieten, und es werden Ihnen konkrete Lösungen vorgestellt, die bereits auf dem Markt sind und angewendet werden können.
Lesen Sie mehr über die Sonderausstellung und sehen Sie die ausgewählten Start-ups hier.

Der Senator für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) der Freien und Hansestadt Hamburg, Jens Kerstan, eröffnet die Building Green Veranstaltung in Hamburg. Die Umweltbehörde unterstützt die Building Green und damit die wichtigen Themen Nachhaltigkeit, Klima- und Ressourcenschutz im Bauwesen als Kooperationspartner.

Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit leben weltweit mehr Menschen in Städten als in ländlichen Gebieten. Gleichzeitig, bündeln sich gegenwärtig diverse Krisen. Allen voran die Klimakrise. Doch gerade die umweltschädlichste Industrie kann zur Silver Bullet des Klimawandels werden. Wenn uns eine Bauwende durch die systematische Umstellung der Bau- und Forstwirtschaft auf das Bauen mit Holz gelingt, können wir sogar einen Beitrag zur Reparatur des Klimas leisten.

Nehmen Sie am 6. und 7. Juni an einem 1:1-Matchmaking auf der Building Green Hamburg teil und treffen Sie neue, inspirierende Kontakte in der Baubranche.
Gemeinsam mit Enterprise Europe Network führen wir das Matchmaking ein, bei dem Sie 1:1-Treffen vereinbaren und Ihre Networking-Aktivitäten im Voraus im Altona Cruise Center planen können.
Mehr über Matchmaking können Sie hier lesen
In 2030 soll der Gebäudesektor laut Bundesklimaschutzgesetz nur noch 67 Mio. t CO2eq ausstoßen. Dieses Ziel ist nur durch eine beschleunigte Transformation der energieintensiven Bestandsgebäude zu schaffen, wofür innovative Planungs- und Produktionsprozesse benötigt werden. Das serielle Sanieren mit vorgefertigten Dach- und Fassadenelementen einschließlich damit verbundener Anlagentechnik verspricht diese Innovation im Bauwesen – doch wie gelingt der Durchbruch?
In dieser Session werden erfolgreiche Pilotprojekte vorgestellt und erste Erfahrungen aus der Wohnungs- und Bauwirtschaft sowie aus Sicht eines Architekturbüros geteilt. Im Anschluss sollen die Chancen für Hamburg und Herausforderungen bei der Entwicklung serieller Sanierungsprojekte diskutiert werden.



The Reduction Roadmap is an Earth-shot project which – for the first time ever – works to translate the Paris Agreement and the Planetary Boundary for Climate Change into industry-specific reduction targets for new Danish housing projects. The Reduction Roadmap is developed in a cross-sectoral partnership by CEBRA, EFFEKT and ARTELIA.


– Die Gestaltung einer grünen und gerechten Urbanität
Da die Weltbevölkerung und das Ausmaß der Klimakrise weiter zunehmen, sind wir gefordert, darüber nachzudenken, wie wir verantwortungsvoll bauen können – indem wir hochwertige Räume für Menschen schaffen und gleichzeitig unseren ökologischen Fußabdruck verringern.
Snøhetta hat eine lange Tradition in der Gestaltung sozial nachhaltiger Strukturen, und in den letzten zwölf Jahren haben sie einen starken Fokus auf ökologisch nachhaltige Entwicklung gelegt, insbesondere durch die Powerhouse-Projekte, die sich von gebauten Schulen über Arbeitswelten bis hin zu Transformationsprojekte erstrecken.

Recent years have shown that with labor and housing shortages, traditional residential construction is too slow and not resource efficient. The construction industry needs to decarbonize now, which involves the integration of digital innovations and technologies to operate efficiently and most importantly sustainably.

– Wie geht ressourcenschonendes Bauen in der HafenCity?
Vom zirkulären Bauen, über den Einsatz von Holz und recycelten Materialien bis zu innovativen Lösungen für den Gebäudebetrieb – seit einigen Jahren entstehen in der HafenCity Pionierprojekte für nachhaltiges Bauen. Drei Bauherr:innen stellen ihre Ansätze vor und berichten über ihre Motivation und Erfahrungen.
Bild von Dr. Gesa Matthes ©Stefan Groenveld
Bild von Jan Jungclaus ©Miguel Ferraz
Bild von Fabian von Köppen ©Ann-Christine Krings
Bild von Jens Fieber ©Sebastian Gabsch




Das neue digitale Greentech aus Dänemark: Die App Milva erstellt online ein Schadstoffgutachten und registriert gleichzeitig alle wiederverwendbaren Baumaterialien.
Denn nur wenn jedes einzelne Material kritisch begutachtet wird, kann sichergestellt werden, dass die gefährlichen Schadstoffe nicht in den Recyclingkreislauf geraten.
Undichte Stellen in Flachdächern sind ein immer wiederkehrendes Problem. Sie lassen sich kaum vermeiden, und es ist kostspielig, die Stelle zu lokalisieren, an der das Wasser eingedrungen ist. Darüber hinaus können auch die Kosten für Folgeschäden eine große Belastung darstellen.
Das System von Woodsense überwacht das Dach und kann lokalisieren, wo das Leck ist und wohin das Wasser anschließend geflossen ist.


EU-Taxonomie, BEG-Förderung, Green-Building Zertifizierungen: Steigende Anforderungen für die Baubranche zwingen uns aktuell zum Handeln. Mit verantwortungsvollem Materialumgang bei der Herstellung und Verarbeitung, könnten Städte von heute zu Wertstoffdepots für morgen werden. Bringen uns diese neuen Anforderungen näher zum Ziel oder generieren sie nur zusätzlichen Aufwand?



– examples from cases in Germany and beyond
Gehl will share recent work from across Germany and elsewhere, from people-first urban developments. Among the projects to be shared is the recently completed study of User Patterns (Nutzungsmuster) in Public Space in throughout the city of Munich; the Public-Space-Public-Life study of the Innercity in Wolfsburg, as well as work done in the cities of Copenhagen and San Francisco and more.

At the core of all design concepts and interventions in the built environment lays the question: How urban interventions can eliminate negative impacts on ecological system (as degradation of biodiversity, pollutions, depletion of resources, climate change) and transform them into a positive one.
It is through cities and vast urban agglomerations that mankind is increasingly present at the planet through which it mediates its relationship to the various stocks and flows of environmental capital. The complex systemic and multi-scale capacities of cities and its buildings provide massive potential for a broad range of positive correlation with nature’s ecological systems.
This lecture will elaborate innovative Dutch building design concepts which unlock multi-layered capacity of buildings to revers negative building impacts and support further growth of green capacity of the planet.

– And what can we learn from each other across national borders?
Listen to a conversation between the chief architects of Hamburg, Stockholm and Copenhagen, each discussing their experiences, strategies and challenges in relation to urban development, the climate crisis, the potential of cities and how we should tackle it all.


Rumett ist ein dänisches nachhaltiges Startup, das Gipskartonplatten mit einer innovativen Materialzusammensetzung entwickelt. Wir konzentrieren uns auf Gipskartonplatten, die nicht nur die geltenden Brandschutzanforderungen erfüllen, sondern auch im Bereich der Akustik überzeugen.