Start up + Meet up

– Dänische Grüne Innovationen

Wenn wir das Bauen umweltfreundlicher gestalten wollen, müssen wir Platz für die innovativen Start-ups schaffen, die neue und interessante Lösungen für nachhaltiges Bauen und nachhaltige Architektur entwickeln.

Auf der Building Green Hamburg können Sie am 6. und 7. Juni 2023 eine Sonderausstellung besuchen, die sich mit Start-ups im nachhaltigen Bauen beschäftigt. Hier können Sie eine breite Palette der vielen aufstrebenden Start-ups in der Bau- und Immobilienbranche sehen, die brandneue und innovative Lösungen anbieten, die dazu beitragen, Bauprozesse grüner und nachhaltiger zu gestalten.

In Dänemark gibt es viele Start-ups mit innovativen Lösungen für das Bauwesen, und Dänemark hat eine Tradition in der Entwicklung grüner und verantwortungsvoller Geschäftsmodelle. Diese Inspiration kommt nun nach Hamburg. Auf der Ausstellung erhalten Sie einen Einblick in die großartigen Möglichkeiten, die neue Innovationen und Lösungen den Akteuren der Bau- und Immobilienbranche bieten, und es werden Ihnen konkrete Lösungen vorgestellt, die bereits auf dem Markt sind und angewendet werden können.

Sie finden die Sonderausstellung auf der Elbseite des Cruise Center Altona, und unten sehen Sie die Unternehmen, die Sie auf der Ausstellung treffen können.

Die Ausstellung wird von der dänischen Erhvervsstyrelsen (Wirtschaftsbehörde) unterstützt.

Fiberbinder

Fiberbinder ist ein neues, in Dänemark entwickeltes Produkt, das Asbest- und Mineralwollfasern fixiert und es für Handwerker und Berater sicherer macht, sich in dekontaminierten und gereinigten Bereichen zu bewegen und zu arbeiten.

Das Besondere an Fiberbinder ist, dass das Produkt keine neue Oberfläche schafft, die die Asbestfasern zusammen mit der Holzstruktur einkapselt, sondern in Risse und Spalten eindringt und die Fasern dort fixiert, wo sie sind.

Milva

Das neue digitale Greentech aus Dänemark: Die App Milva erstellt online ein Schadstoffgutachten und registriert gleichzeitig alle wiederverwendbaren Baumaterialien.

Denn nur wenn jedes einzelne Material kritisch begutachtet wird, kann sichergestellt werden, dass die gefährlichen Schadstoffe nicht in den Recyclingkreislauf geraten.

Zusätzlich erstellt Milva einen CO2-Fußabdruck aller Materialien, Sanierungsaufgaben uvm. Mit Milva eine nachhaltige Zukunft bauen – schneller, sicherer, günstiger.

Plastic Projects

Plastic Projects stellt ästhetische Platten und Produkte aus recyceltem Kunststoff her, die das Ressourcenbewusstsein der Gesellschaft fördern und die Herstellung aus recyceltem Kunststoff erleichtern. Die Platten sind ein vielseitiges Baumaterial, das zu 100 % aus recyceltem Kunststoff (HDPE) besteht. Jede Platte wird in einem reinen Kunststofftyp geformt, um die beste Qualität zu erreichen. Die Platten sind 1200×800 mm groß. Die Dicke der Platten kann je nach Bedarf variieren (1,0 mm – 50 mm).

Bei Plastic Projects meint man, dass recycelte Produkte kein Kompromiss sein müssen, sondern dass man ein schöneres und umweltfreundlicheres Material als bisher schaffen kann.

Rumett

Rumett ApS ist ein dänisches nachhaltiges Startup, das Gipskartonplatten mit einer innovativen Materialzusammensetzung entwickelt. Die Esche-Gipsplatte hat das gleiche Konzept wie eine gewöhnliche Gipsplatte, wobei das Einzigartige an der Esche-Gipsplatte darin besteht, dass sie für feuerfeste Konstruktionen mit geringerem Gewicht und geringeren Abmessungen verwendet werden kann. Darüber hinaus trägt die Esche-Gipsplatte zur Verbesserung der Innenbelüftung bei. Die Platten tragen dazu bei sowohl Umweltverschmutzung als auch Abfall und Deponie zu reduzieren. Aus vorab genannten Gründen möchten sie deren zukünftigen Kunden auf die besondere Umweltfreundlichkeit der Platten aufmerksam machen.

Upcycling Forum

Upcycling: ein notwendiger Teil der Lösung. Upcycling ist ein Forum für Unternehmen, die ihre Abfälle und CO2-Emissionen durch die Verwendung von Kreislaufmaterialien reduzieren wollen. Es verwandelt Reststoffe und Produkte, die sonst als Abfall gelten, in etwas Neues – oft mit einer anderen Funktion und einem höheren Wert als das Original. Es ist ein Prozess, der Kreativität, Geduld und die Fähigkeit erfordert, über Materialien auf neue Weise nachzudenken. Im Rahmen des Forums bietet Ucycling Forum ein ein digitales Upcycling-Tool an, das es unseren Mitgliedsunternehmen erleichtert, den Überblick über ihre Reststoffe zu behalten und die Auswirkungen ihrer Upcycling- und Recycling-Projekte auf die CO2-Reduzierung zu messen.

Water Heat Recovery

Water Heat Recovery ist für neu gebaute Häuser gedacht und ist ein Wärmetauscher für die Nutzung von Abwärme aus Abwasser. Durch die Installation von ReWater in der Kanalisation wird die Wärme des Abwassers auf das kalte Wasser in der Wasserleitung übertragen und das erwärmte Wasser in den Warmwasserspeicher des Haushalts geleitet. Es wurde mit dem Institute of Technology getestet und hat gezeigt, dass es das Warmwasser um 50 % erhöht.

Woodsense

Undichte Stellen in Flachdächern sind ein immer wiederkehrendes Problem. Sie lassen sich kaum vermeiden, und es ist kostspielig, die Stelle zu lokalisieren, an der das Wasser eingedrungen ist. Darüber hinaus können auch die Kosten für Folgeschäden eine große Belastung darstellen. Das System von Woodsense überwacht das Dach und kann lokalisieren, wo das Leck ist und wohin das Wasser anschließend geflossen ist. Ein durchschnittlicher Schaden kostet 107.000 €, aber mit dem System könnte dieser Betrag auf durchschnittlich weniger als 8.000 € reduziert werden. Woodsense hat ein Sensorsystem entwickelt, das auf intelligente Weise die empfindlichsten Bereiche in Holzgebäuden überwacht, damit Feuchtigkeitsschäden in diesen Bereichen nicht zu einem Problem werden.

Åbn

ÅBN bietet kosteneffiziente und dauerhafte Verbesserungen des Raumklimas durch Schulungen für Lehrer und Schüler. Das revolutionäre Produkt, SKYEN, wirkt als wirksamer Motivator: Mit einer visuellen Farbanzeige, die die Luftqualität anzeigt (rot für schädliche CO2-Werte über 1000 ppm), ermutigt es die Nutzer, die notwendigen Schritte für eine angemessene Belüftung in Gebäuden zu unternehmen – mit dem Ergebnis, dass es weniger Beschwerden über schlechte Innenraumbedingungen gibt.